Videogesangsunterricht ist durchaus eine Alternative, denn wir können nicht auf das Singen verzichten. Wir sollten in der neuen Normalität kreativ bleiben.
Was aber macht man in solch schwierigen Zeiten, in denen alle durch einen Virus gezwungen sind in Quarantäne Abstand zu halten? Täglich gibt es neue Erkenntnisse und Regeln für jeden Bereich des sozialen und gesellschaftlichen Lebens! Niemand möchte krank werden oder andere gefährden.
Singen und ganz besonders der Chorgesang wird im Falle einer Coronainfektion zu einer gefährlichen Tätigkeit, denn die Ansteckungsgefahr ist besonders groß.
Wir Sänger und Musiker sind aber auch kreativ. Plötzlich sind Homeoffice, Videoschooling, Videokonferenzen in aller Munde. Auch ich lade meine Gesangsschülerinnen und -schüler zum Unterricht per Skype, Zoom oder Facetime ein.
Plötzlich wird es noch wichtiger auf ein gutes WLAN zugreifen zu können. Die moderne Kommunikationstechnik ist großartig, denn ohne Ansteckungsgefahr ist ein Unterrichten wieder möglich. Ich kann jeden meiner Schülerinnen und Schüler entsprechend seinen Bedürfnissen und Fähigkeiten coachen. Das bedeutet Korrekturen an der Haltung vornehmen, an der Atmung und Artikulation arbeiten und das jeweilige Repertoire erweitern. Natürlich steht manchmal das Bild oder der Ton, weil nicht jedesmal die Übertragung gleich gut ist, aber meistens klappt es doch sehr gut.
Präsenzunterricht wird hoffentlich mit den nötigen Sicherheitsvorkehrungen wie Abstand halten, Lüften, Desinfizieren wieder möglich sein, aber Videogesangsunterricht ist durchaus eine Alternative, denn wir können nicht auf das Singen verzichten. Singen verbessert das seelische Gleichgewicht, fördert das Immunsystems und macht glücklich. Aber dazu muss man es können und das erfordert Üben, Arbeiten und wieder Üben. Ich bin für euch da.
Musicalperformance Loslaufen im Jugend musiziert Wettbewerb mit großen Erfolg
22Jul
Loslaufen! So lautete meine Musicalperformance beim Wettbewerb Jugend musiziert.
Angefangen haben wir schon vor eineinhalb Jahren. Ich bin Philine Klett und als meine Gesanglehrerin Angelika Hanzlick mir erzählte, dass ich bei „Jugend musiziert“ mitmachen könnte, ging ein kleiner Traum von mir in Erfüllung. Erst recht als ich erfuhr, dass das Thema Musical sein sollte. Musicalmelodien hatten wir schon einige ausprobiert und ich singe diese unwahrscheinlich gerne. Wir fingen also an fleißig zu üben. In knapp einem Jahr sollte ich in Passau eine kleine 10-15 Minuten dauernde Musicalperformance vortragen. Dreimal Singen, einmal Tanzen – alles eingebettet in einer selbstentworfenen Geschichte, mit selbstgeschriebenen Texten. Eine Auswahl war recht bald getroffen: „Bewitched“ aus „Pal Joey“ -klassisch und verträumt, „Nothing“ aus „Chorus Line“ -kraftvoll und laut und „Part Of The World“ aus „Die kleinen Meerjungfrau“. Alles auf Englisch. Später tauschten wir dann letzteres mit der „Audition“ aus „Lala- Land“, welche einen ruhigen melancholischen Abschluss bildete. Was nicht ganz so einfach war wie das Heraussuchen der Musik, war das Auswählen eines Songs für den Tanz und das Entwerfen einer Geschichte in welche alle Lieder hinein passen. Ich suchte und überlegte die ganzen Sommerferien. Meine Freunde mussten sich immer wieder die gleichen Gedankengänge anhören und mir mit Rat und Fantasie zur Seite stehen. Schließlich hatte ich eine Idee, welche mich ansprach und das Publikum berühren würde: Meine Geschichte handelte von einem Mädchen mit einem Gehfehler, welches sich eine Karriere als Musicalstar erträumt. Die Wahl des Tanzliedes fiel auf die Ouvertüre von Chicago einem schwungvollen Jazzsong zu dem ich noch eine Choreographie erarbeiten musste. Diese dachte ich mir zusammen mit meiner Mutter aus. Das war nicht ganz einfach, da ich keine Tänzerin bin, aber zusammen mit meiner Mutter und der Hilfe von ein paar YouTube Videos entwickelte ich einen ganz passablen Tanz. Am meisten Spaß hatte ich am Singen. Es ist der Wahnsinn wie sehr man sich im Singen eines Liedes verbessern kann, desto öfter man es singt! Schon vor den großen Ferien dachte ich „Klar, ich kann die Lieder jetzt perfekt“ aber im Nachhinein betrachtet singe ich sie jetzt nach der Arbeit an meiner Stimme doppelt so gut. Die Aufregung vor dem bevorstehenden Auftritt, setzte erst richtig ein, als wir am 03.Februar in Passau ankamen. Beim Aufwärmen der Stimme verhaspelte ich mich und der Ton blieb mir im Hals stecken. Doch dann stand ich auf der Bühne und die ganze Nervosität war auf einen Schlag wie weggeblasen. Die Lieder sang ich problemlos und vertanzt habe ich mich auch nicht. Der Jury muss es gefallen haben, denn ich kam weiter in die nächste Runde in den Landeswettbewerb und von da aus schließlich auch noch in den bundesweiten Wettbewerb. Jetzt hier auch noch einen ersten oder zweiten Platz zu bekommen schien mir allerdings ziemlich aussichtslos, aber das machte mir nur wenig aus – ich war sowieso schon weiter gekommen, als ich es erwartet hatte und das machte mich schon froh. Aber man soll den Tag nicht vor dem Abend loben: Ich erzielte 24 Punkte und damit einen ersten Platz! Das war der Wahnsinn! Ich hatte aber schließlich auch viel dazu geübt. Der dritte Wettbewerb fand in Lübeck in den Pfingstferien statt und in den Wochen davor ging ich alle Sprechtexte mit Frau Hanzlick durch, übte noch einmal die Lieder in Begleitung von Eva Herrmann und stülpte mit Hilfe einer professionellen Tänzerin die Choreographie komplett um. In Lübeck erreichte die Aufregung dann schließlich doch einen unerwarteten Höhepunkt. Meine Gesanglehrerin war leider verhindert, um mir bei zu stehen und mir bei der Aufwärmung zu helfen. Meine Nervosität machte es mir fast unmöglich mich selber einzusingen und so war es auch schon an der Zeit die Bühne in dem diesmal ziemlich großen Theater zu betreten und ich hatte gerade mal ein paar wenige Aufwärmübungen gemacht. Doch alles gelang mir sehr gut und es hat viel Spaß gemacht meine Performance „Loslaufen“ auf dieser großen Bühne zu performen. Alles in allem waren die drei Auftritte sehr anstrengend und eine sehr große Belastung. Unterbewusst trug ich immer ein bisschen Stress und Aufregung mit mir herum. Aber die ganzen Sorgen wurden überdeckt von der großen Freude auf der Bühne zu stehen, auf der dann jede Angst augenblicklich verschwand. Ich bin vielleicht einfach eine Rampensau. Ich liebe es!
Ich möchte meinen Klavierbegleiterinnen Steffie Dzjubak und Eva Herrmann mit denen es so viel Spaß machte zu singen und die mich obwohl es nicht ihre Aufgabe hätte sein müssen, beruhigt und vor allem beraten haben. Meiner Tanzlehrerin Dorothee, welche meine Choreographie überarbeitete und sie bestimmt dreimal so gut machte. Danke auch an meine Mutter für die psychische Unterstützung, dass sie mir beigestanden hat und keine Kosten gescheut hat mir eine gute Show zu ermöglichen. Und „last but not least“ natürlich meiner Gesangslehrerin Angelika Hanzlick. Ohne sie hätte ich diese Chance niemals bekommen und niemals solche Erfolge erzielt. Dafür möchte ich ganz herzlich danke sagen!
von Philine Klett
Ist Chorarbeit eine Herausforderung oder ein Mittel zum Zweck
02Mai
Zum Ewigkeitssonntag 2013 führte der Chor St. Johannes, nach Wochen intensiver Chorarbeit, begleitet von einem Solistenensemble das „Requiem“ von John Rutter auf. Die Vorbereitungen und die Probenarbeit waren anfangs mühsam, später intensiv und sehr engagiert. Insgesamt gelang eine für die Zuschauer und Chorsänger beeindruckende Aufführung. Der Konzertmitschnitt wurde später kritisch beurteilt, aber es wurde auch deutlich, dass das Niveau des Chores durch die intensive Arbeit gestiegen ist. Nun mit einigen Monaten Abstand von der intensiven Chorarbeit, die schon im Sommer 2013 begann, möchte ich meine Gedanken ordnen und versuchen dieser Frage nachzugehen, ob Chorarbeit und damit meine ich natürlich Vorbereitung und Auswahl des zu singenden Repertoires, wöchentliche Probenarbeit mit dem Chor und Auftritte im Gottesdienst bzw. Konzert eine Herausforderung oder nur Mittel zum Zweck ist.
Diese provokante Frage zur allgemeinen Chorarbeit betrifft bestimmt nicht nur kirchliche Chorarbeit. Knappe Probenzeiten in einer immer schneller lebigen Zeit mit Erfolgsdruck und die Konkurrenz der Freizeitaktivitäten nötigen zu Kompromissen und dem Suchen nach neuen Wegen. Hier also meine Retrospektive zu dem im November 2013 erfolgreichen Chorkonzertes in der Johanneskirche Regensburg mit der ich mich dem Problem der heutigen Chorarbeit in kleineren Chören nähern möchte.
Die Herausforderung begann mit der Entscheidung ein zeitgenössisches größeres Werk in der Johanneskirche Regensburg aufzuführen. Der Chor St. Johannes singt jedes Jahr und das nun schon seit 18 Jahren unter meiner Leitung ein Konzert mit wechselnden Programmen; meist Kantaten, Messen oder geistliche Liedprogramme mit kleinem Orchester oder Orgel, wegen des kleinen Platzangebotes in der Kirche. Und nun sollte es John Rutters „Requiem“ mit Instrumentalensemble und Orgel sein. Die Frage, ob denn das Werk zu schwer ist, stellte sich natürlich. Das „Pie Jesu“ aus dem Requiem wählte ich schon zwei Jahre zuvor für unser Konzert aus und ein Jahr danach sang der Chor einige Anthems von John Rutter. Alle Sänger/innen waren aber dann bereit für die sicher intensiv werdenden Proben. Der Pfarrer und der Kirchenvorstand waren ebenfalls damit einverstanden die höheren Kosten zu tragen. Also hieß es, das Notenmaterial zu besorgen. Das Orchestermaterial kann man nur leihen über Oxfort University Press (hat aber eine deutsche „Filiale“ in Berlin Boosey & Hawkes Bote & Bock GmbH; diese Info für Interessierte- auch die Klavierauszüge haben wir ausgeliehen).
Unser Chor besteht aus ambitionierten Laiensängerinnen und -sänger in Kammerchorstärke und für dieses Projekt warb ich bei meinen Gesangsschülern und den JohannesSingers um Verstärkung, so dass der Aufführungschor dann 35 Sänger/innen stark war. Die Probenarbeit war für alle Beteiligten eine Herausforderung an Bereitstellung zusätzlicher Übungszeiten für intensive Registerprobenarbeit und eigenes Üben, die aber auch die wöchentlichen Chorprobebesuche intensiviert haben. Die Arbeit am Text und die erforderliche Notentextbewältigung machte jedem klar, wie wichtig regelmäßige Proben sind, um ein gutes Konzert zu singen. Sicherlich nutzt man als Chorleiter auch den Effekt des etwas zu schwerem Werks als „Mittel zum Zweck“, denn so erreicht man einen guten Probenbesuch und das intensive Gemeinschaftsgefühl beim Gelingen schwerer Passagen stärkt den Gemeinschaftsgeist. Die wöchentlichen Chorproben über das Jahr dienen dem Einstudieren von geistlichen Liedern und Chorälen oder Messgesängen für die Ausgestaltung ausgewählter Gottesdienste. Dann ist die Chorarbeit ein Mittel, den Gottesdienst zu einem besonderen Höhepunkt für die Gemeinde werden zu lassen, also „Mittel zum Zweck“. Glücklicherweise entstehen beim Singen oft Glücksgefühle und diese setzen sehr viel positive Energie für den Einzelnen frei.
Nun rückte also der Ewigkeitssonntag 2013 immer näher…Solisten waren gefunden, Werbung in eigener Sache, mit Plakat, per Internet, Zeitung organisiert, intensive Probenarbeit geleistet, Haupt- und Generalprobe „überlebt“, Kirchenbänke umgestellt und eine Aufnahmemöglichkeit gesichert. Alle Strapazen schienen vergessen, denn nun konnte endlich die wunderschöne Musik von John Rutter mit kleinem Instrumentalensemble, welches aus Flöte, Oboe, 3 Pedal-Pauken, Glockenspiel, Harfe, Cello und Orgel besteht in unserer Kirche erklingen. Alle Sänger/innen, Instrumentalisten und ich als Dirigentin waren mit freudiger Anspannung bereit alle sieben Teile des Requiems zu musizieren, und sich damit der Herausforderung zu stellen dem Werk gerecht zu werden.
Kirchenmusikalische Chorarbeit mit Anspruch zu betreiben ist wirklich eine Herausforderung für alle beteiligten Sänger/innen und auch Instrumentalisten, denn die Probenarbeit darf nach Möglichkeit nicht zeitintensiv und nicht zu kostspielig sein. Wenn es aber gelingt alle Beteiligten, im Übrigen auch das Publikum, einzubinden und den schmalen Grat zwischen Werktreue, Freude am Musizieren und Qualität zu beschreiten, wird Chorarbeit für Gottesdienst und Konzert seinen Zweck erfüllen und allen Beteiligten Freude bereiten. Dann ist Chorarbeit nicht nur Mittel zum Zweck. Die Herausforderung gelingt und für Sänger/innen und Instrumentalisten wird klar: Singen ist eine großartige glücksbringende Beschäftigung. Dies so geschehen am 24.November 2013 in der Johanneskirche Regensburg.
Jahreskonzert des Gospelchors JohannesSingers Regensburg
14Jul
Der Gospelchor JohannesSingers unter der Leitung von Angelika Hanzlick sang in der vollbesetzten Klosterkirche St. Georg Prüfening viele neue Titel. Aber auch Traditionals und moderne Gospel aus unserem Repertoire fanden Platz in dem neuen Programm „Get Ready“. Auf Einladung der Freunde des ehemaligen Benediktinerklosters Prüfening e.V. fand dieses Konzert am 01.07.2012 um 17 Uhr statt. Der Vorsitzende Prof. Eberhard Dünninger begrüßte unseren Gospelchor schon zum 4. Mal und das Publikum in der alterwürdigen Kirche St. Georg erlebte mitreißende Gesänge, wie schon der 1.Titel „People Get Ready“versprach. Das Chormitglied Uschi Grundl führte kompetent und informativ durch das Programm. Erstmals sangen die Solistinnen Sabine Hartinger und Sabine Veit auch Solonummern wie z.B. „His Eye Is On The Sparrow“. Die JohannesSingers wurden begleitet von Eberhard Geyer am Keyboard und so gelangen Titel wie „Celebrate“ und „This Train“ mit improvisierten Vor- und Zwischenspielen ganz ausdrucksstark. Aus den Reihen des Gospelchors kommend ließen einige Solisten (Melanie Danhauser, Karin Zoth, Karen Habermann, Christiane Gutsche, Sabine Hartinger, Sabine Veit, Annemarie Stadlbauer, Wolfgang Holzner) ihre Stimmen ganz im Stile des Gospels als Vorsänger, zur Bekräftigung oder improvisatorisch erklingen bei Titeln wie „Hallelujah“, „Amazing Grace“ oder „Jesus Be A Fence“. Als Gast sang Dominik Kraus mitreißend die Solis bei „Joshua Fit The Battle“ und dem bekannten „Amen“. Eingebettet in schon öfter, immer a capella, gesungene afrikanische Songs wie z.B. Yakanaka Vhangeri“ oder „Singabahambayo“ hörten die Zuhörer erstmals das intensive „Akanamandla/Siph´amandla“. Alles erklang mit viel Bodypercussion und dem typischen „Call und Responce“. Nach den letzten beiden Titeln „Sister Act Medley“ und „Oh Happy Day“ erklatschte sich das begeisterte Publikum noch zwei Zugaben.
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Gesangsunterricht in Regensburg zeigt Schülerkonzert
27Jun
Alles ist bereit für das Konzert, denn in den letzten Monaten wurden alle Lieder im Gesangsunterricht intensiv erarbeitet. Bei einem Workshop trafen sich alle SängerInnen mit den verschiedenen Begleitern, um die Tempi, die Dynamik und den dazugehörigen Emotionsgehalt gemeinsam abzustimmen.Einige der Mitwirkenden wie Franziska Weigert, Annemarie Koller, Judith Brunner-Schebrich und Dominik Kraus errangen schon bei dem Wettbewerb „Jugend musiziert“ Preise auf Regional-, Landes- und Bundesebene, deshalb waren Eltern, Verwandte, Bekannte aber auch viele Interressierte besonders gespannt auf das Konzert.
Um 16 Uhr begrüßte ich das Auditorium im Balkensaal des Regenstaufer Kulturhauses. Das Programm begann mit der Gattung Kunstlied. Die jüngeren Schülerinnen (11 bis 13 Jahre) sangen so bekannte Titel, wie „Sehnsucht nach dem Frühling“ von W. A. Mozart, aber auch Ramona mit „Der Hosenknopf in Finnland“ von H.Lemmermann bekam viel Applaus. Die jugendlichen Schüler (15 bis 21 Jahre) stellten sich mit „Die Forelle“, „Aufenthalt“ von F. Schubert und „Hans und Grete“ von G. Mahler oder auch „Der Kirschdieb“ von H. Eisler vor.
Im 2. Teil des Konzertes hörten die Zuschauer einige Opernarien. Die Despina aus dem Don Giovanni, die Marie aus der verkauften Braut oder auch die Irmentraut aus dem Waffenschmied nahmen die kleine Bühne in Besitz. Vor der Pause erlebten alle das kleine Streitgespräch der Papagena und dem Papageno aus der Zauberflöte.
Nach der Pause gab es zwei italienische Arien mit hübschen Verzierungen und der Schluss des Abends gehörte dem Musical. Songs aus den Highschool Musicals standen z.B. neben „On my Own“ aus Les Miserables und „Totale Finsternis“ aus Tanz der Vampire. Das Schlusslied „There`s No Business Like Show Business“ vereinte alle Mitwirkenden singender und tanzender Weise, was auch in der Zeitung beschrieben ist.
Gesangsunterricht in Regensburg jetzt zertifiziert
22Feb
Angelika Hanzlick ist als Gesangspädagogin in Regensburg tätig. Sie ist Mitglied des Tonkünstlerverbandes Bayern e.V. im DTKV. Der Musikunterricht erfolgt nach den Qualitäts- und Unterrichtskriterien für private Musiklehrer, die vom Tonkünstlerverband entwickelt wurden. Und somit wurde das Zertifikat Privater Musikunterricht erteilt.
Für den Gesangsunterricht erfolgt eine ständige Weiterbildung. So besuchte sie 2019 die Jahrestagung Deutscher Gesangspädagogen an der Folkwang Musikhochschule in Essen. Die fachliche und berufsspezifische Weiterbildung erfolgte in verschiedenen Kursen. So gab es Orientierungen im fascialen Geschehen im gesamten Körper und im Besonderen im Kehl-und Atemapparat. Das Austauschen mit Kollegen im Plenum und in den Pausen trägt dazu bei seine eigenen Unterrichtsmodelle anzupassen.
Übungen zur Pflege, Heilung und Schulung der Stimme sind wichtig für den Gesangsunterricht. Die Lax Vox Methode läßt sich gut in den Unterricht integrieren.
Matinee der JohannesSingers Regensburg
12Feb
Wie gut, dass man sich rechtzeitig entscheidet einen Auftritt zu planen und darauf hin zu arbeiten. So hörten in der gut besuchten Johanneskirche nach einem Gottesdienst, den die JohannesSingers Regensburg in ihrer Heimatkirche mit afrikanischen Songs mitgestalteten, freudig gestimmte Menschen moderne Gospels. Ob „Hallalujah“ (aus Shrek), „Celebrate“ oder das „Sister Act Medley“ – alles gelang recht gut. Wir wurden erstmals von Valerie Reindl am Klavier begleitet und Uschi Grundl führte die Matinee-Besucher durch das Programm.
Chor St. Johannes spendet für Hospiz-Verein Regensburg
12Feb
Das wollte sich der Hospiz-Verein nicht nehmen lassen! Persönlich besuchte Frau Söndgen vom Vorstand den Chor St. Johannes, um eine Spende von 1076 € entgegen zu nehmen. Damit wollte man das Engagement der Sängerinnen und Sänger und ihrer Chorleiterin Frau Angelika Hanzlick würdigen.
Der Chor hatte beschlossen, die Spenden anlässlich seines Jahreskonzertes zum Ewigkeitssonntag dem Hospiz-Verein zu widmen. Den damals gesammelten Betrag von 566 € haben die Mitglieder aus eigener Tasche noch einmal aufgestockt auf insgesamt 1076 €, um sich damit in zweifacher Weise mit den Zielen des Vereins zu identifizieren.
Auch wenn der Gesamtbetrag im Vergleich zu den Ergebnissen großer Benefiz-Aktionen klein erscheinen mag: Es kommt darauf an, dass sich viele, eben auch kleinere Gruppen und Gemeinschaften für die Ziele des Vereins einsetzen, Sterbende zu begleiten und vor allem ein Hospiz zu bauen und zu betreiben. Denn erst wenn viele zusammenhelfen, wird es möglich sein, diese Anliegen dauerhaft zu verwirklichen und auch das in Pentling geplante Haus wirklich zu bauen und damit Menschen die Möglichkeit zu geben, in Würde zu sterben. So kann das Beispiel des Chors wieder ein Zeichen für andere sein, ihm zu folgen.
(siehe auch Mittelbayerische Zeitung vom 08.02.2012 unter Regensburg Süd)
Weihnachtsauftritte der JohannesSingers Regensburg
07Jan
Die Auftritte zur Adventszeit 2011 der JohannesSingers in Regensburg trugen zum verbesserten a capella Gesang bei. Bei unseren Konzerten und Auftritten werden wir sonst immer sehr kompetent von Eberhard Geyer begleitet, die Konzerte zur Adventszeit haben wir genutzt an einer sauberen Intonation zu arbeiten. Schon am 1. Advent mußten wir mit unserem weihnachtlichen Repertoire bereit sein, um die Adventsfeier des Sportvereins Post Süd in der Theresienkirche Regensburg musikalisch mitzugestalten. Eine Herausforderung, die uns aber immer wieder viel Spaß macht, war der Auftritt auf dem Lucreziamarkt. Um ohne Mikrophon, bei Kälte im Freien zu singen braucht man viel Enthusiasmus und Spaß an der Musik. Alle Zuhörer ließen sich von uns mit internationalen Liedern und Gospels auf die Weihnachtszeit einstimmen. Der gesponserte Glühwein nach dem Singen als Belohnung lud zum Plaudern ein und kalte Kehlen und Hände wurden wieder warm.
Chortag des Chores St. Johannes
08Okt
Es ist Samstag, den 08.Oktober früh um 10 Uhr und es dringt geschäftiges Treiben und Begrüßen aus dem Saal der Johanneskirche Regensburg. Der jährliche Chortag des Chores St. Johannes beginnt mit einem Einsingen, denn das Programm für das Konzert zum Ewigkeitssonntag bedarf einem intensiven Üben. Mit Summen und verschiedenen Körperbewegungen wird das sängerische Atmen vorbereitet, es folgen Vokalübungen und ein kleines Lied darüber, dass wir ja nur unsere eigene Stimme brauchen und keinen Strom oder Mp3 Player.
Heute wiederholten wir Choräle, Chorsätze von Bach, Mendelssohn, Schubert und Mozart, um alle melodischen, sprachlichen und intonatorischen Besonderheiten intensiv zu üben.
Das gemeinsame Mittagessen in der Pizzeria und Kaffeetrinken mit selbstgebackenem Kuchen in unserem Probenraum nutzten wir um Persönliches auszutauschen und über „Gott und die Welt“ zu reden.
Einige Programmpunkte unseres Konzertes sangen wir am nächsten Tag im Gottesdienst, sozusagen als 1. Generalprobe. Die Aufgabe der nächsten Proben wird die Arbeit an der Dynamik, Intonationssicherheit und Verbesserung des Chorklanges beinhalten und dann werden wir und das Publikum ein schönes Konzert erleben.